LGBT+ History Month

Jährlich wird in diversen Ländern in- und ausserhalb Europa der «LGBT+ History Month» gefeiert.

Im Zentrum des LGBT+ History Month steht u.a. die Geschichte der LGBT+-Menschen, ihre Sichtbarkeit und ihr Wohlergehen.

Folgende Beispiele geben nur einen kleinen Einblick in die Vielzahl an Aktivitäten, welche z. B. den «LGBT+ History Month» in Grossbritannien diesen Februar bereichern:

• Aufbereitetes Unterrichtsmaterial für Lehrpersonen, welches Schüler*innen verschiedene Zugänge zur Thematik ermöglicht
• Gespräche mit Autor*innen und Künstler*innen, die in ihren Werken ihre Identität und ihre sexuelle Orientierung entdecken
• Storytellings von Dragqueens für Kinder und ihre Erziehungsberechtigten
• Führungen durch Kunstsammlungen aus dem Blickwinkel von LGBT+-Personen
• Workshops mit dem Ziel, jungen LGBT+ People of Color zu helfen, mehr Selbstachtung zu erlangen

In der Schweiz wird der LGBT+ History Month bis anhin zwar nicht zelebriert, aber das Wohlbefinden der LGBT+-Personen wird unter die Lupe genommen. Jährlich werden Befragungen durch das Schweizer LGBTIQ+-Panel durchgeführt, die darauf fokussieren, warum und wie sich national die Lebensbedingungen für LGBTIQ+-Menschen verändern.

Die Daten werden sowohl von LGBTIQ+- wie auch von cis-heterosexuellen Menschen gesammelt. In diesem Jahr liegen die Schwerpunkte der Umfrage in folgenden Bereichen:

• Gesundheit
• Erfahrungen mit Institutionen wie Polizei und Militär
• Konversionstherapien
• Hassverbrechen
• Umsetzung der Änderung des Geschlechtereintrags